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Der Zehnte Teil

   des Pater Brown . . . . .

(Er wollte ja nur den Armen helfen)


In unserem Kronenland England sieht es mit den finanziellen Mitteln der Kirche völlig anders aus als Hierzulande in Old Germany.

Kirchensteuern ? - So etwas gab es bisher noch nie; und wird es wohl auch künftig kaum geben.


Insofern muss sich die Englische Kirche anderweitig mit Kapital versorgen, und ist unerlässlich auf die Gaben (Spenden) der Menschen angewiesen, um ihre wichtige Arbeit weiterhin vollrichten zu können.

Was aber tun, wenn die Gaben wegen schwierigen Zeiten einmal deutlich nachlassen sollten ?.


So auch geschehen Ende der 19hundert90er Jahre im wunderschönen East-Sussex; im Süd-Osten des Landes. Im dortigen Village (Dorf) JEV kam es zu deutlichen Einbußen der Einnahmen; bei allerdings gleichbleibend hoher Anfrage der Mittel durch Bedürftige, und gewachsenen Ausgaben für die Kinderbetreuung seitens der Gemeinde.


Was also tun ?   dachte sich der dortige Pastor Pater Brown; als er die schwierige Finanzlage mit seinem Kirchenvorstand beratschlagte.


In der Johannisnacht (=24.06.) des Jahres 1996 kam er dann bei Kerzenschein und tiefer Meditation auf eine skurrile Idee: Warum nicht denen einen gewissen Betrag abnehmen, die es ohnehin haben ?.

Also wurden kurzerhand reiche Leute die am Sonntag in die Kirche gingen, dazu angehalten, oder besser gesagt unter Druck gesetzt, in den Donationen (Spenden) für die Gemeinde möglichst hohe Geldscheinwerte zu geben.


Aber auch das reichte in dem Jahr leider nicht aus, denn es mussten noch wichtige Arbeiten am Gotteshaus durchgeführt werden, damit es zB nicht mehr durch das Turmdach regnen konnte; und es somit womöglich zu Folgeschäden kommen konnte. Zudem musste noch eine Reparatur und Reinigung der Kirchenorgel durchgeführt werden. Also kam zwangsläufig der nächste Schritt; ein denkbar fragwürdiger allerdings:


Es wurden nämlich sodann spezielle ein wenig - so wollen wir einmal sagen - eigenartige Leute auserwählt, von denen der Pater wusste, dass ihre Einkommen aus mehr oder minder krimineller Energie entsprang.

Und davon gab es am Orte doch so einige von ! . . . . .


Zum Beispiel war da der Club; eine Zusammenkunft, die im nahegelegenen Pub Nine Bells regelmäßig die Zocker aus der gesamten Umgebung EAS an die Spieltische holte. Meine Backe, was flogen da die Pound-Scheine über die Tische. Eines Tages mal, waren dort 175.000 ! Pounds zum Grand (= Höhepunkt eines Spieles) auf den Tisch geballert worden.

Anschließend gab es nicht nur Krach und mehrere Verletzte; nein, es musste auch ein neuer Vorsitzender erkoren werden, denn Jim B. schmiss nach dem Gerangel dort seinen Job hin.


Mit dem Spiel CJ6 = Crown Joker 6 wurde der neue Chef bestimmt:

Hierbei werden solange 6 Würfel gewürfelt, bis alle Würfel eine 6 zeigen. Die Anzahl der Würfe bei den Teilnehmern wird notiert. Die niedrigste Zahl der Wurfhäufigkeit gewinnt den Job der Führung. Und so wurde Jack D. der Nachfolger. Eine verrauchte schmuddelige Erscheinung, und seines Zeichens Sergeant bei der Royal Air Force gewesen; nun aber eher von Crime im Gelde.


Was also sollte den Pater nun noch abhalten, hier für den Zehnten den Klingelbeutel vorzuhalten ?. Natürlich versicherte er dem Club Stillschweigen zu bewahren, was er auch einhielt, aber dann kam doch alles irgendwie noch anders; und es gab so richtigen Stress, denn einer des Clubs ließ eine Info an Scotland Yard übermitteln; und die verhafteten den Pater sodann.


In der gerichtlichen Verhandlung sprach der Pater dann von "Gottes Gerechtigkeit", um welche es ihm ging; denn er wollte vor allem den Armen in ihrer helfen, die manchesmal noch nicht einmal mehr etwas zu Beißen hatten.


Da sich der Pater im Verlaufe der Verhandlung dem Richter gegenüber einsichtig zeigte; wurde die getätigte Anzeige eines Nachbarn zurückgenommen; und der Pater musste das erwirtschaftete Geld (ganze 35.000 Pounds) stattdessen in eine Stiftung einbringen, welche extra für Obdachlose und Sozialschwache zu gründen sei; so das Urteil, welches mit drei Hammerschlägen auf dem Tisch ergangen war.


Es wurde also die Pater Brown Foundation gegründet, um (völlig rechtlich zulässig) den Armen helfen zu können. Aus Old Germany Stuhr kamen dann noch 1000DM als Spende dazu; den der Pater hatte den PDA Anwärter Gerald gerade erst in EAS getroffen, als dieser mit Mia und Henry Sager in Old England auf Reise war.    Auch die Fahndung gegen den Pater wurde übrigens sodann eingestellt.



Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .



Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles . . . . .

 Basiert auf wahren Gegebenheiten .

ü

AUFGABEN:

1. Was bedeutet der historische Begriff „Der Zehnte“ ?

2. Aus welcher Zeit stammte der Begriff ?


LÖSUNGEN:

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2. € Nhf qrz Zvggrynygre


PD Seeger    Kriminalgeschichte (2010) (Heilige Maria) (Grave on EAS ChurchYard) PDA Stuhr