71 - Aber das kann ja nicht wahr sein

Aber das kann ja nicht wahr sein . . . . .

(Er war doch tot und begraben; doch dann ???)

Eine sehr mysteriöse Angelegenheit kam hier im August 2022 - nach einemm spektakulären Urlaubsaufenthalt des CI Seeger in Old England - als Akte auf den Tisch.

Eine Vernehmung der allseits bekannten ortsansässigen Quasselstrippe Gaijda hatte für erhebliches Erstaunen bei unseren Kollegen der Wache hier in Stuhr gesorgt. Nach ihren Aussagen war etwas Entsetzliches geschehen.

Zur Sache der Vernehmung:

Die ortsbekannte Quasselstrippe Gaijda X ließ ihre Erlebnisse des 15.03.2022 am 28.03.2022 um 15:35 zu Protokoll:

>>> Ich befand mich am Abend noch auf einem kleinen Rundgang im Warwer Sand. Als ich auf dem Sandweg ((Anmerkung der CID: Im Waldesgrund bei der Gabelung rechts; grobe Richtung Fesenfeld)) zurück nach Hause wollte ((Richtung Waldstadion)) kam ich auf den Hauptweg zurück. Anstatt hier nun Richtung Stadion zu laufen, ging ich nach rechts den Weg hinauf und bei der nächsten Möglichkeit nach links ab, da wo links die große Kiefer steht, denn ich dachte mir, ich könne ja auch von der anderen Seite her nach Hause gehen, also vom Warwer Sand aus. Doch dann passierte das:

Nach einigen Metern erkannte ich eine männliche Person, die vor mir ging. Runde 90 Jahre alt und am Stock gehend. Als ich dichter rankam, erkannte ich, dass es sich um den im März 2018 verstorbenen Onkel Wilhelm handelte.

Ich erschrak in eises Kälte; so etwas habe ich noch nie erlebt. Doch er war es wirklich. Doch mein Inneres sagte mir: Das kann ja nicht wahr sein . . . . .

Aber glauben Sie mir: Es war wirklich so. Ich habe ihn leibhaftig dort entanglaufen sehen. Er war es wirklich. Und es war für mich befremdlich, dieser Anblick. Mir kamen in Gedanken die Worte „Heilige Maria, das gibt’s doch nicht“.

Als ich dann schneller wurde, wurde auch er schneller. Und dann verschwand er nach links in diesen schmalen Pfad hinein. Das ist der Pfad, der Richtung Friedhof geht. Einige nennen ihn deshalb auch Gruselpfad.

Doch ich kam nicht mehr hinterher; und er rief zudem „Gaijda hör auf, lass mich in Ruhe, geh weg !“. Und auf einmal war er dann auch nicht mehr zu sehen . . . . . <<<

Sie fuhr weiter aus:

Im nachherein habe ich feststellen müssen, dass die ganze Sache sich an seinem Todestag, dem 15. März abspielte. Welch grauenhafte Vorstellung - verstehen Sie ?.<<

Damit schloss die Vernehmung.

Die CID Stuhr musste allerdings diese Vernehmung durchführen, weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es zu einem Kriminaldelikt gekommen war. Wurde hier womöglich Geld verschoben, oder eine Versicherungsprämie in Betrugsabsicht eingeheimst ?.

Nun kamen wir von der CID in der Ermittlung leider nicht nennenwert voran, weshalb an dieser Stelle darüber noch einmal ausgeführt wurde.

Aber es kann ja sein, dass DU hier weiterkommst . . . . .

Deshalb:

Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .

Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles. . . . . .

AUFGABEN:

1. Wie konnte es passieren, dass Gaijda den doch eigentlich Verstorbenen gesehen hatte ?

Lösungen:

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