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Die Weinraute:     


Das Gute:     

Die Weinraute besitzt die Fähigkeit bei zahlreichen Beschwerden zu helfen. Sie hilft unter anderem bei:

Rückenschmerzen !!!, Kopfschmerzen, Bindehautentzündung, Vergiftungen, Krämpfen, Unruhe, Hautkrankheiten, Kreislaufbeschwerden.


Das Negative:     

Sie wurde im Mittelalter sogar zur Empfängnisverhütung eingesetzt.

Auch wurde sie als Abtreibungsmittel eingesetzt (Vorsicht - sehr gefährlich !)


Das Kuriose:     

Weinraute als Magische Pflanze / als Wundermittel

Die Weinraute zählt auch heute noch nicht nur als Heil- sondern auch als Wundermittel:


So wird beispielsweise die Umgebung von schlechten Energien gereinigt.

Ein Zweig der Weinraute mit einem roten Bändchen umwickelt und über die Haustür gehängt, soll die Bewohner vor allem Bösen im Hause bewahren.

Am Körper getragen beschützt es die Person vor zahlreichen Krankheiten, Unfällen, Unheil,  und sogar - man staune - vor Verhexung !.

 

Blätter der Weinraute wurden früher gerne auch verspeist, um sich vor bösen Blicken zu schützen.

Damit die Saat der Weinraute besser wachsen und sich entwickeln kann, sollte man sie stets jeden Tag dem Fluchen aussetzen !    €:-).    

Auch Verwünschungen gegenüber anderen sollen besonders gut einwirken.


Damit die Wirkkraft der Weinraute sich besser entfalten kann, wurde und wird sie noch immer in zahlreiche Rituale eingebunden.


In Old England vermischte man noch bis Ende 18hundert den Extrakt der Pflanze mit dem heiligen Weihwasser der Kirche, um anschließend durch Besprühen der Gemeindemitglieder und der Wohnstätten, diese vor Unheil zu beschützen. Speziell wurden hier auch Schlafzimmer mit dem Gemisch besprüht, um die Liebesbeziehungen eines Ehepaares vor störenden bösen Geistern zu schützen €:-).


Junge Mädchen, z.B. speziell auch in Litauen trugen (und tragen auch heute gerne noch) kleine Kränze aus Weinraute, um damit ihre Jungfräulichkeit zu beweisen, und sie vor Unkeuschheit zu bewahren.


Und nun aber ganz skurril:

Wiederum (und auch nicht nur !) in Old England verwendeten und verwenden noch immer ! Priester und Exorzisten das Kraut, um in einer aufwändigen und feierlichen Zeremonie (Ritus) die "Befallene" oder den "Befallenen" von der Beschlagnahme des Teufels zu befreien !. Seien es nun extrem komische Denkweisen, oder äußerst merkwürdige (skurrile) Worte, oder das nicht nachzuvollziehende Handeln der betroffenen Personen.


Im so titulierten Ritus Regularius Chinque, einem Austreibungs- und Anbetungsritual aus Südengland, wird noch heute unter abenteuerlichen Bedingungen darauf hingewirkt, das Böse aus dem Menschen zu vertreiben.


(Siehe dort)

Ein sehr interessantes Kraut . . . . .

(Weinraute)