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Der Hund von Northern Bradenwood . . . . .

(Wenn der Tod sich anmeldet)


In unserem Arbeitsbereich spielen neben Exoten, wie Trüffelschweine zur differentiellen Bodenaufsuchung, vor allem Spürhunde eine wichtige Rolle.


Diese werden auf ihre speziellen Einsätze in umfänglichen Einzelausbildungen auf ihre späteren Einsätze vorbereitet. Die Hunde müssen absolut aufgeklärt und dem Hundeführer (HF) ohne Einschränkungen gehörig ergeben sein.


Schaffen sie die drei Ausbildungsabschnitte mit einer abgelegten Hundeprüfung, dann können sie ein wunderbares und sehr interessantes Themenfeld beackern: Sei es zur Drogenermittlung, sei es zur Staffel-Präsenz (wenn die Polizei eine bestimme Präsenz aufzuweisen hat), oder sei es eben auch zur Leichen-Aufsuche.


Im wunderschön gelegenen Bradenwood, so wie unser DCI Barnaby den Bereich des Bradenholzes ihn Ende der 19hundert90iger Jahre bei einem Besuch in der Gemeinde Stuhr tituliert hat, befand sich zu jener Zeit in der Nähe des Resthofes von Onkel Wilhelm ein streunender schwarzer Hund. Wahrscheinlich war er (oder sie) ein Mischling.

Niemand wusste, von wem er ursprünglich war, oder wohin er gehörte. Jedenfalls war es bei diesem Hund so, dass wenn er irgendwo im Bereich auftauchte, es immer wieder zu einem sehr auffälligem Geheul kam; ganz so als heule da ein Wolf.


Der sehr erfahrene Naturfreund Onkel Wilhelm, der immer auch gerne mal über den Gartenzaun schnackte, und viele Kontakte im Nahbereich hatte, erklärte dem ortskundigen aber derzeit in Bremen wohnenden Sergeant Saga eines Tages, dass seine Erkenntnis sei, dass dieser Hund außergewöhnliche Fähigkeiten besäße, denn nach einem Small-Talk mit einem Friedhofsmitarbeiter kam ihm eben die Erkenntnis, dass der Hund - er nannte ihn später „Blackwood“ - den Tod von Menschen vorhersehen konnte . . . . .

Man verfluchte ihn deshalb auch oftmals mit den plattdeutschen Wort  SPÖKENKIEKER.


Denn immer dann wenn der Hund erschienen sei, und bitterlich wimmerte und anschließend heulte, stellte man im Dorfe am darauffolgenden Tag fest, dass mal wieder jemand verstorben sei.


Soweit diese doch recht eigenartige Vorgeschichte.


Sgt. Saga war von den Ausführungen bis zum nachfolgend beschriebenen Tag eher wenig beeindruckt.


Eines Tages jedoch; genauergesagt am sehr frühen Morgen des 21. August im Jahre 1978, lief >Blackwood< mal wieder im nördlichen Bereich des Warwer Sandes auf dem Sandweg an der Y - Gabelung hin und her. Er wirkte sehr unruhig, und sein Jaulen entwickelte sich wieder fast hin wie zu einem Wolfs-Geheul; ganz so als erahnte er mal wieder einen Tod.

  

Da erschrak unser lieber Onkel Wilhelm, denn erst eine Woche zuvor hatte es schon dieses elende Gejaul gegeben; und siehe, eine Cousine von ihm, Clara von der Schnatterbremse €:-) aus Stuhr-Brinkum, erlag plötzlich und völlig unerwartet nach einem erlittenen schweren Verkehrsunfall ihren Verletzungen.


Doch nun schon wieder ein Toter ?.

Onkel Wilhelm warf in seiner aufgetretenen Betroffenheit kurzerhand einen Knüppel dem Streuner hinerher, und brüllte ihn mit seinem plattdeutschen Sleng an: „Hau ab, du elender Totengräber !“ - „Joul woanders rum !“.


Der Streuner sprang dem Knüppel bei Seite, drehte unweigerlich bei, und verließ den nördlichen Bereich in Richtung NO zu den Sandkuhlen, die es damals ja noch gab.


Doch weit gefehlt:

Der Hund mit seinen ausgeprägten übernatürlichen Wahrnehmungsfähigkeiten drehte wenig später wieder bei, und legte sich am Ameisenweg am Grenzstein mit der Nummer 468 nieder. Genau da, wo einst der Vater von Sgt. Saga sich mit seinem Sohn in der Nähe eines Ameisenhaufens zur Pause niedergelassen hatte . . . . .


Doch was hatte es damit bloß auf sich ?.


Nun denn.

Ihr werdet bestimmt herausfinden, weshalb der Hund so traurig und lautstark herum jaulte, denn er verkündete ja wieder einmal offensichtlich einen bevorstehenden Tod . . . . .


Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .



Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles. . . . . .

 Basiert auf wahren Gegebenheiten .

ü

AUFGABEN:

1. Warum heulte >Blackwood< am 21.08.1978 ?

2. War an diesem Tag eine bestimmte Person verstorben ?

3. Wenn ja - WER war an diesem Tag verstorben ?

4. Was war die Todesursache ?

5. Was bedeutet das plattdeutsche Wort Spökenkieker ?




Lösungen:

1. Blackwood heulte, weil € WRZNAQ VZ FGREORA YNT

2. € WN !

3. An diesem Tag war € QRE INGRE IBA FTG. FNTN IREFGBEORA

4. Die Todesursache war € YHATRAXEROF

5. Spökenkieker bedeutet übersetzt € URYYFRURE

PD Seeger    Kriminalgeschichte (1978-08) (Eine wahre Bestie ?) PDA Stuhr