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Das Steingrab des Gerhardius . . . . .

(Am Wege der verstorbenen Seelen . . . . .)


Eine Zusammenfassung des hier bereits oft zitierten Onkel Wilhelms hatte ergeben, dass sich im Bereich des Warwer Sandes mehrere alte Hügelgräber befinden. Wilhelm hatte diese mit einer Ausnahme in seinem Buch aus 2012 näher beschrieben. Von diesem hier nachfolgend beschriebenen hatte er jedoch bis dato keine Kenntnis.


Wilhelm führte seinerzeit ausschließlich über den Bereich des Warwer Sandes im Bereich des Friedhofes aus: (ROMEO SO) dort 3 Hügelgräber; und zum anderen 2 Hügelgräber im Bereich des heutigen Fußballstadions ROMEO S.


In 2013 änderte sich die Erkenntnislage, als bei einer Ermittlungsgrabung im Bereich Friedhof ROMEO S durch Zufall durch die die hiesige CID Stuhr ein weiteres Grab entdeckt wurde. PD Seeger war überrascht, und der Kollege P, der heimische Pathologe George, war ganz erstaunt über den überdurchschnittlich gut erhaltenen gebliebenen Corpus des Verschiedenen.


Doch aufgepasst: Es gab dort - wie allgemein üblich - eben auch Grabbeigaben. Und diese sind wiederum SEHR interessant für weitere Ermittlungsarbeiten, denn da wo sich Gräber befinden, tauchen nicht selten zwielichte Gestalten auf, um selber vielleicht noch das eine oder andere Gut aus dem Vergrabenen ans Tageslicht zu befördern.


Nicht selten allerdings werden dann leider nicht nur die Totenruhe gestört, sondern auch nenneswerte archäologische Werte rechtswidrig entwendet  (Straftatbestand !), um anschließend die Werte „versilbern“ zu können.


In diesem Falle hier handelt es sich um das Grabwerk des Rittmeisters Gerhardius van Zeggeren (*1564) , welcher im Gefolge seines Bruders Joachim van Zeggerden (*1555) aus dem Braunschweigischen kommend hier im Norden kämpfte. Als es durch einen schweren Kampf zu schwergradigen Verletzungen kam, hatte sich nach Eintreten seines Todes die Gefolgschaft kurzerhand dazu entschieden ihn nicht in einem der anderen Grabhügel, sondern in diese vorhandene Vorchristliche Grabstätte beizusetzen.


Stillschweigend und unter Hergabe mehrerer Verehrungs-Gegenstände wurde bei herabgesengten Flaggen und bei tiefem brummenden Gesang und Fackelschein die Zeremonie durch die anwesenden Mitkämpfer abgehalten.


Kehrtwende im März 2013

Im März 2013 kam es dann zu den besagten Vor-Ort-Untersuchungen in einem Ermittlungsfall.  


Jene Ergebnisse waren wenig später in der Zeitung zu lesen, und von nun an machten sich leider eben auch einige Grabräuber auf den Weg, das Hügelgrab zu finden. Genauer gesagt ist es übrigens kein Hügelgrab, sondern lediglich ein Steingrab.


Das Steingrab - daruf weisen mehrere Kelch - Stücke hin - diente bis in die 19hundert40er Jahre nicht nur als Begräbnisort, sondern auch als heiliger Ort um Rituale abzuhalten, dem Kult zu dienen, der Anbetung gerecht zu werden, und sogar für familiäre Feiern.


Interessant in dieser Sache ist der riesengroße Deck - Stein des Grabes.



Gefunden wurden:



2022-03-28 kam es dann zu einem erneuten Aufbuddeln des Steingrabes mit anschließender Entwendung eines wertbehafteten Siegels mit drei Intitialen darauf, sowie eines Faustkeiles mit Blutspuren daran:













Hieran schließt sich die Zeugenaussage des Herrn KaLeu (siehe unten) an.




Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .



Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles. . . . . .

AUFGABEN:

1. Aus welcher Zeit stammte das Steingrab ?

2. Wie konnten damals schwere Steine bewegt werden ?

3. Welche Initialen befinden sich auf dem Siegel ?

4. Für welchen Namen stehen diese Initialen ?


Lösungen:

1. Das Steingrab stammte:   € nhf qre Whatfgrvamrvg (pn. 3.500 ibe Puevfghf).

2. € Zna orqvragr fvpu xeäsgvtre Zäaare haq qra orfgra Mht-Bpufra; nore nhpu qre xnygra Wnuerfmrvg va Rvf haq Fpuarr, jbzvg qvr Fgrvar orffre ehgfpugra; haq angüeyvpu Onhzfgäzzra, qvr nyf Ebyyra qvragra. Haq angüeyvpu Frvyra.

3. Die Initialen von Siegel lauten: € UiF

4. Diese Initialen stehen für € Urvaevpu iba Frttrea, rvarz Anpusnuera.

 Basiert auf wahren Gegebenheiten .

ü (Steingrab PRÄ im Warwer Sand   2022-08-10) PD Seeger    Kriminalgeschichte (2022-08)


     Z E U G E N A U S S A G E


Verhör des betagten Zeugen Herrn KaLeu bei der CID Stuhr von 2022-04-04 nach dem Tathergang des 2022-03-28:


     „Ich befand mich in jener Nacht bei runde 23:50 allein im Bereich des besagten Gräberfeldes im Warwer Sand, weil meine Frau in Kur war. Es war für mein Empfinden noch ungewöhnlich kalt und auch total dunkel; ich konnte fast gar nichts mehr erkennen. Leichter Schneegriesel flockte den Himmel herab.


Doch dann erhellte ein schwaches gelblich schimmerndes Licht die dortige Umgebung; es war eine gelbe Kerze in einer Laterne. Zudem umhüllten Nebelschwaden die Grabhügel und sorgten dafür, dass es mir so ziemlich kalt den Rücken herunterlief. Ich bekam wahrhaftig eine Gänsehaut.


Die seltsamen Geräusche, die aus dem Nichts auf einmal zu hören waren, konnte ich zunächst nicht zuordnen; und auch den Schatten, der plötzlich nur wenige Meter vor mir auftauchte, entdecke ich erst, als ich noch ein mal bewusst die Augen öffnete, denn ich konnte nicht glauben, was da gerade geschah.


Meine Güte, hab ich mich verjagt !.


Es war eine männliche Gestalt im Alter von runde 50 Jahren; ungepflegter Tagesbart; lange Bombenlegerhaare; schmuddelige Erscheinung und in Jeans gekleidet. Einen Motorradhelm lag neben ihm am Boden, und seinen Spaten hatte er noch in seiner rechten Hand, mit welchem er mich bedrohte:


Mit rauchiger und angetrunkener Stimme machte er mich an:

>>Verpiss dich, sonst liegst du auch gleich da unten drin <<, und zeigte mit seiner schmuddeligen linken Hand auf den großen Stein dort vor Ort“.


Erst hinterher wurde mir bewusst, dass da etwas Besonderes in der Erde sein musste; doch ich traute mich da nie wieder hin . . . . .“

►Straße der Megalithkultur Sehr interessanter Beitrag zum Thema: (POS wird hier aus  Sicherheitsgründen geheim gehalten !) (FOX Gruselpfad) PDA Stuhr