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Last prayer of Jevington Manor . . . . .

(Die Treppe des Grauens)


Nicht nur in Old Germany, nein, auch in Old England machen sich immer mehr vor allem junge Menschen auf den Weg über das IN (Internet) um die mysteriösesten Dinge die es irgendwo gibt zu erkunden. Eine dieser Möglichkeiten, gruselige Orte kennenzulernen, bieten die Foren und Plattformen, die sich mit so genannten LOST PLACES beschäftigen, also verlassene Orten. Schaut dazu gerne einmal auf die YT-Plattform (YouTube), und gruselt einmal mit.

 

LOST PLACES - Was hat es damit nun auf sich ?-

Nun, seit Generationen kribbelt es förmlich am ganzen Körper, sich in verlassene Gefilde zu begeben. Alte Gebäude, die längst von ihren einstigen Besitzern verlassen wurden. Entweder war denen das Geld ausgegangen, oder die Besitzer sind verstorben, und die Erben haben keine Lust die oftmals heruntergekommenen Gebäude (zB Hotels, Schlösser, Herrenhäuser und so weiter) wieder zu sanieren, denn eine Sanierung verlangt zumeist auch extrem viel Arbeit und Zeit ab.

Und Zeit in dieser heutigen schnelllebenden Zeit ?.


In diesem Fall hier geht es darum, dass Inspector Seeger von der CID Stuhr sich gerade mal wieder in unserem gebliebten England für eine Offline-Woche aufhielt, als er in Jevington Corner an der dortigen Dorfkirche eine kurze Pause bei einer Tasse 4-o-clock-Tea machte. Diese jedoch wurde durch einen entsetzlich lauten Schrei unterbrochen. Welch eine Sauerei dachte er sich. Doch gerade wieder bei Sinnen, kam ein etwa 40 Jahre alter Herr angerannt, und sprach ihn an: etwas grauenvolles sei wohl passiert.


Die beiden machten sich auf einem sehr schmalen Footpath, der in Richtung Westen an den Pferdewiesen vorbeiführt entlang in Richtung der SouthDowns - Ebene, hin zum vermeintlichen Ort des Geschehens: Dem verlassenen Herrenhaus JEVINGTON MANOR. Dieses war längst nicht mehr in aktuellen Karten der Umgebung verzeichnet gewesen; jedoch in Google Maps in der Satelliten Ansicht als verschwommenes Gebilde erkennbar, denn die Natur hatte seit etlichen Jahrzehnten an den Dächern geknabbert, und die ortsüblichen Schlingpflanzen tarnten das Dach, sodass selbst Insider die Ruine mit bloßen Augen kaum erkennen können.


Dort angekommen, staunte Seeger nicht schlecht, über das was er sah: der einstige pompöse und grandiose Luxus dieses Hauses war noch klar zu erkennen gewesen; die Recherchen ergaben ein Baujahr von 1864, und es soll einem gewissen Lord Bevesham gehört haben, der jedoch am Tage der alliierten Landung, am 6.6.1944, durch einen Granateinschlag - herbeigeführt durch einen gegnerischen Fliegerangriff einer ME109 mit dem Ziel des Hafens und der alten Festung in Newhaven - in seinem einst wohl wirklich wunderschönen Garten zu Tode kam.

Im Dorfe wird seit dem generationsübergreifend gerne auch gemunkelt, er sei als Geist in seinem Herrenhause daheimgeblieben;

aber wir wissen ja, dass Engänder auch gerne einmal etwas zu einst gegebenen Unglücken hinzudichten . . . . .


Doch zurück zu diesem Fall:

Im Inneren des Hauses war alles ganz fürchterlich verfallen, und nun hing doch tatsächlich eine Leiche kopfunter an der dortigen riesigen Treppe. Offenbar war die Person - ein Mann von runde 35 Jahren - durch das morsche Holz gebrochen, denn die Stufen waren zerbrochen.  War es ein Mord ???.


Eine erste kurze Überprüfung jedoch ergab sehr schnell, dass noch ein Puls zu fühlen war; also wurde sofort der Notarzt bestellt und Erste Hilfe geleistet.


Was nun genau war war dort wohl passiert ?


Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .



Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles. . . . . .

 Basiert auf wahren Gegebenheiten .

ü (Jevington Manor im Jahre des Herren 2013)

AUFGABEN:

1. Finde heraus was dort genau passiert war.

2. Was wollte er dort ?


Lösung:

1. Der junge Mann hatte ein €IVQRB YBFG CYNPRF QERURA wollen und ist dabei plötzlich in die Treppe eingebrochen.

2.: Er wollte dort seinem Hobby nachkommen, € GEOCACHING.


Der Fall konnte also recht zügig aufgeklärt werden €:-)

PD Seeger    Kriminalgeschichte (2019-12) (Zeichnungen GvS 1992) PDA Stuhr