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Die grablose Braut . . . . .

(Auf Tour in ihrem VW-Bus)


Eine Woche vor der geplanten und

weitestgehend vorbereiteten Trauung

des Brautpaares Richard Hale und

Roselle Winterbutton im Jahre des

Herrn Anno Domini 1944 (im Juni)

in der South Downs Area bei JEV wurde die Braut durch einen schweren Unfall aus dem Leben gerissen: Ein Kampfbomber der Royal Airforce flog von See her über den beliebten Ausflugspunkt Beachy Head, ganz in der Nähe von Eastbourne in das Landesinnnere herein. Das Pferd von Roselle scheute durch den plötzlich auftauchenden Krach und der plötzlich auftauchenden Shiloutette der Spitfire heftig. Roselle stürzte vom Pferd herab, und wurde – als sie versuchte das flüchtende Pferd doch noch am Halfter zu halten – von diesem derart hefig durch das Hinterbein in den Bauch getroffen, dass sie nur wenige Stunden später – vielleicht waren es zwei ? - noch auf der Village Farm des malerisch gelegenen Dorfes im Beisein ihrer verzweifelten Mutter mit qualvollen Schmerzen verstarb.


Der Bräutigam Richard war durch diese entsetzlichen Ereignisse derart tief in seinem Seelendasein getroffen, dass er schlichtweg nur noch das Weite suchte. Er ließ sich noch nicht einmal mehr auf der Trauerfeier blicken, und auch im nachherein begab er sich nach Auskunft der Dorfbewohner zu keinem Zeitpunkt an das Grab seiner verstorbenen Braut - wobei man im Village jedoch munkelte, dass er dort immer nur zur Dunkelheit vorbei gekommen sei. Zu keiner Zeit meldete er sich bei den Hinterbliebenen: Zu groß war der Schmerz über den Verlust seiner Liebsten. Niemand weiß bis heute so recht, wo Richard verblieb. Man hörte ebenso nur munkeln, er sei in die Royal Air Force eingezogen worden, und wäre im Juni 1944 bei der Vorbereitung und Durchführung der Alliierten Landung jenseits des Kanals beteiligt gewesen.


Diese Vorbereitungen, so weiß man aus der Geschichte unterlagen strengster Geheimhaltung. Wie merkwürdig: Schon wieder nichts zu hören, dachten so manche Dorfbewohner. Die CID in Causton bekam den Auftrag ihn ausfindig zu machen. Allerdings lange Zeit ohne Erfolg. Er blieb als POW, als Prisinor Of War (als Kriegsgefangener) in der Liste der RAF ausgeführt. Allerdings konnte der seit 1986 in diesem Falle von der Familie der damals Verunglückten Braut - PD Seeger; als d-Day Experte und erfahrener England Kenner von der Familie für weitere Recherchen gewonnen werden, denn:


Über die bildhübsche Nichte von Richard - Alexandrejawa Tirpis - kam es nun so, dass nach dem Tode der Mutter der Braut ein kleines Vermögen an die Nachfolger auszuzahlen war. Die Mutter hatte Richard damals bereits mit 28.000L bedacht, sodass mit Zinserträgen das Kapital immerhin auf die angesparte Summe von 35.000 Englische Pounds ! kam. Diese sei dann auszuzahlen gewesen.


Und nun stelle man sich einmal vor: Ausgerechnet ein Deutscher, der damals in 1944 in einem der Widerstandsnester vor dem Omaha-Beach in der Normandie an seinem MG 42 saß, brachte den entscheidenden Hinweis Richard zu finden, denn er wollte sich bei den Soldaten, die jenes entsetzliche Massaker dort überlebten bis zum letzten seiner Tage entschuldigen. Er vermeldete „ordnungsgemäß“ an den d-Day Experten PD van Seggerden aus Stuhr, dass Richard immer wieder gerne im Bereich des Beachy-Head, ganz in der Nähe von Eastbourne, mit seinem VW-Camping-Bus und seiner „zweiten“ (wie er sie immer nannte) Ehefrau in den Sommermonaten verbrachte, um die Geschehnisse von damals zu verarbeiten, und sich zu erholen.


So konnte die Ermittlung via PDA Stuhr Germany durch den leitenden Inspektor in dieser Sache, PD Seeger abgeschlossen werden. Dieser stellte fest, dass Richard später zunächst mit unter einem falschen Namen lebte, und später eine Josie („Jose“) Wainwright, deren Vater wiederum aus Bournemouth stammte, heiratete, und die beiden zunächst unter ihrem ! Geburtsnamen !!! in London ITZ zumeist unbekannt, und sehr zurückgezogen lebte. Geheiratet hatten die beiden in Nordspanien, wo sie während der kalten Jahreszeit in ihrem VW-Bus lebten. Daher waren sie auch behördlich kaum mit einer Wohnadresse zu ermitteln.


In den schönen Sommermonaten hingegen waren sie immer wieder und sehr gerne mit ihrem VW-Bus in Englands Süden in den South Downs unterwegs, wo sie dem Ermittler noch mehrere male Ende der 1980er Jahre / Anfang der 1990er Jahren begegneten. Zuletzt ca. im Jahre 1994. Anschließend verlor sich leider erneut die Spur. In London ITZ waren sie nicht mehr aufzuspüren.

Die Nachbarn erinnerten sich zwar noch; konnten aber keine Angaben über ihren Verbleib machen.


Mittlerweile dürften auch sie beide natürlich verschieden sein.



                                                            RIP ihr beiden Lieben.




Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .



Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles. . . . . .

AUFGABE:

1. Wie konnte es passieren, dass Roselle zur grablosen Braut wurde ?


LÖSUNG:

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 Basiert auf wahren Gegebenheiten .

ü PD Seeger    Kriminalgeschichte (2022-08) (Richard & Josie Hale) PDA Stuhr