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Der siebente Schuss war tödlich . . . . .

(Als der Tod mal wieder vorbei schaute)

(Seine Leidenschaft wurde ihm zum Verhängnis)


Aus unserer Gemeinde Stuhr wurde im April 1995 der Tod eines jungen Mannes vermeldet. In der Todesanzeige zeigten die Hinterbliebenen auf: >>Er erlag seiner Leidenschaft<<.


Was nun, war bloß geschehen ?

Raimee Geeresch; ein indisch-abstämmiger junger Mann von gerade einmal 29 Jahren war wenige Monate zuvor gerade erst zur Bundeswehr einberufen worden.


Den meisten ´von uns ist sicherlich klar, dass man dort lernt, wie man mit Waffen umgeht, und wie man mit ihnen schießt.


Nur eben Raimee, dieser holde Saufsack, der im Grunde genommen jeden Abend 3 Maß Bier wegsoff, und deshalb auch den Namen „Penno“ inne hatte, weil er so gerne Pernod trank, vermochte es nicht so ganz entsprechend die Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Waffen einzuhalten, weshalb er beim BUND (der Bundeswehr) auch den Spitznamen „Django“ bekam, denn es hatten sich bei der Ausführung des Wachdienstes (dabei werdn bekannterweise Waffen am Mann geführt) in nur 4 Monaten bereits 3 mal aus Versehen ein Schuss gelöst, weshalb er auch mehrere disziplinarische Verurteilungen bekam.


Vor seiner Bundeswehrzeit bereits, war er wie besessen von Waffen und vom Posieren mit diesen Mordmaschinen. Nichts und niemand jedoch konnte ihm von diesen leichtsinnigen Umgang abhalten.

Bis dahin waren es zumeist Luftdruckwaffen und Schreckschusspistolen, von denen nun wirklich zumeist keine nennenswerte Gefahr ausging.


Doch nun eröffnete ihm die Einberufung als SAZ = Soldat auf Zeit, die riskante Freigabe und dem Erhalt von scharfen Waffen auch im privaten Bereich, denn er gehörte dem Schützenbund >>Treue Hand<< an. Diese rühmte er sich als Anhänger der >>FN<< sich gelegentlich auch schon mal damit, am 20.04. größere Geburtstagsfeiern zelebriert zu haben, wenn ihr versteht, wie wir das meinen.


Diese dämlichen Feiern zu Ehren eines widerwärtigen Massenmörders (Adolf H.)  eskalierten stets in Saufgelage und Gegröle, sowie Flaggenparaden und Zapfenstreich in Uniform, und bei lautstarker Marschmusik.


Die Polizei war machtlos, denn die Feiern waren sehr gut organisiert, und nur „treue Kameraden“ fanden sich dort ein; zumal auf privatem Grund >>georgelt<< wurde (so nannten diese Spitzbuben das Feiern bei Alkohol, Uniform und Waffen).


Dieses mal in 1995 jedoch kam zusätzlich eine sehr zwielichte Gestalt aus Bremen hinzu. Edau van Schluckspecht, einer der Hartgesottenen aus der rechten Szene und seit Jahren Funktionär bei der NP war bedauerlicherweise anwesend. Er war so hirnlos und dämlich und versoffen wie ein Whisky-Fass, und wurde wegen seines Bierbauches auch gerne als der „Braune Bär“ tituliert.


An diesem besagten Abend traf er auf Penno bzw. Django, und die beiden salutierten bereits am frühen Abend gegen 22oo Uhr mehrere Schüsse zum Freudentag des Geburtstages ihres „Heiligen F.“ (no ein Nonsens).


Sodann soffen sie weiter, bis - nach Aussagen des strohdummen Wieland Flocka - um ca. 23oo der Entschluss gefasst wurde, Russisch Roulette spielen zu wollen. So kam es zum Weiterreichen der Waffe, einer 7,62er Magnum, ein nachgebauter amerikanischer Revolver, welcher 8 Patronenlager für die Munitionsaufnahme hatte.


Edau war in dieser Hinsicht ein Arsch und Schwerverbrechter. Er wusste bei der Zuführung in die Waffe, dass die Patrone nur bei einem UNGERADEN Schuss abgegeben werden konnte. Zu zweit war es also ein klares Todesurteil für den Kontrahenten.


Es ging los - alle Kameraden wurden still und sagten gar nichts mehr.

Schussmöglichkeit: 1,2,3,4,5,6 und dann machte es rumms:

Der 7. Schuss war es, der sich löste. >Django< erlitt einen Schuss in die rechte Schläfe, brüllte noch lauthals „du Arsch“, und sackte dann lautlos in sich zusammen. Der Tod wurde vom Kollegen P mit 00Uhr05 festgestellt.


Die Party wurde polizeilich aufgelöst, und die CID Stuhr wurde im nachherein an den Ermittlungen beteiligt, denn die ebenso damals anwesende Freundin Jaimie war Engländerin und zu Besuch bei Django. Diese machte dann die bemerkenswerte Aussage: „Es kann ja schon mal vorkommen, dass jemand tot umfällt, oder ?“.


Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .



Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles . . . . .

AUFGABEN:

1. Was bedeutet der Ausdruck in der Kriminologie letal ?

2. Hat es diesen Fal wirklich gegeben ?


Lösungen:

1. Der Ausdruck ist real, und bedeutet € GÖQYVPU; MHZ GBQR SÜUERAQ; GBQOEVATRAQ.

2. € Rf ung qvrfra Snyy refpuerpxraqrejrvfr jvexyvpu trtrora !. Va hafrere fpuöara Trzrvaqr Fghue.

 Basiert auf wahren Gegebenheiten .

ü PD Seeger    Kriminalgeschichte (2020-11) Der Sensemann; der bittere Gesell; Der Tod persönlich; Zeichnung HOvS PDA Stuhr