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Die feine Englische Art war es nicht . . . . .

(Four o´ clock Teatime)


Seit je her wird in England keinesfalls daran gerührt, auf eine der tagtäglichen Riten der feinen Art zu verzichten.

So gesehen gehört seit vielen Jahrunderten die obligatorische >Four o´ clock Teatime< zu den alltäglichen kurzen Breaks, die in den Familien abgehalten werden. Das hat schießlich Tradition; und niemand würde es auch nur im Ansatz wagen, daran etwas zu verändern.


Wenn nun wir Engländer selbst einmal auf Tour sind, und zwischendurch die Insel verlassen, wird auch dann selbstverständlich und völlig zweifelsfrei an der feinen Englischen Art festgehalten. Ihren Tee lassen sie sich nicht nehmen: sei es Red Label als englischer Liebling, oder Earl Grey als erfrischende blütige Schwarztee-Variante, mit dem feinen Bergamotte - Geschmack.


Als vor wenigen Monaten ein Engländer auf seinen alten Tagen hier noch einmal in Old Germany zu Besuch beim Grafen von Barrien war, viel ihm nicht im tiefsten Traume ein, dass ein angedachtes Mordkomplott ihn schon bald würde möglicherweise ins Jenseits würde schicken wollen.


Die Tochter des Grafen hatte erfahren, dass die Person nach dem Verkaufe seiner viktorianischen Chalk - Farm im Garten Englands (so nennen die Engländer nur allzu gerne den Bereich des südlichen East Sussex), einen erheblichen Geldbetrag aus Sicherheitsgründen in einem Gürtel-Versteck stets am Leibe trug, denn das Geld sei bei den heutigen Verhältnissen auf der Insel - so der Owner - bei einer Bank keinesfall gut aufgehoben. Und so ließ er von seiner Frau Pat einfach ein kleines Geheimfach in seinen Gürtel einnähen. Fortan trug er somit runde 35tausend Englische Pfunde an seinem Körper bei sich.


„Welch wertvoller Mensch“ muss sich wohl die Tochter vom Grafen gedacht haben, als sie durch einen dunklen Insider diesen geldschweren Hinweis bekam.


Und so unterwarf sich die junge Frau dem Reize der Habgier, und beschloss, dem Gast aus England ein paar Tropfen des Narkosemittels Ritizitan in den geliebten Earl Grey Tee hinein zu tröpfeln. Pünktlich das ganze für 4-o-clock.


Der Gast sackte im Sessel der Grafen-Familie zusammen und verfiel in einen Dämmerschlaf. In diesem Moment kam die Chance für viel Geld zur Grafen-Tochter. Sie entledigte dem Opfer seines Gürtels, öffnete diesen am eingenähten Reißverschluss, und sackte das Geld blitzartig ein, und legte den Gürtel wieder neu an.


Geofrey erwachte nach gut 35 Minuten aus seinem Narkose - Schläfchen, und hatte wahrlich nichts von dem Raube an ihm wahrgenommen.


Die 35tausend Pfund hingegen waren wie vom Erdboden verschwunden.

Die Grafentochter hatte sich ein „lupenreines“ Alibi erschaffen; und das Opfer hätte nie im Leben daran gedacht, dass diese eine so entsetzliche Art würde ihm antun können.


Bis . . . . .

Nun bis auf einmal eine alte englische Landkarte bei der jungen Dame gefunden wurde, die nun wirklich nicht ihr gehörte. Dann war alles klar.


Deshalb hat der DCI Barnaby von der CID Causton sich nunmehr in einem Unterstützungs-Gesuch an die PDA Stuhr gewandt, und bittet uns freundlich darum, herauszufinden wer der Geschädigte sei.




Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .



Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles. . . . . .

 Basiert auf wahren Gegebenheiten .

ü

AUFGABE:

1. Wie heißt die geschädigte Person ?

2. Wie hieß die Farm dort vor Ort Nähe JEV, am Rande der South Downs ?


HINWEIS:

1. Schaue dir das Foto an !


Lösungen:

1. € Trbs Fgrre

2. Es handelte sich um die € NFUSNEZ

PD Seeger    Kriminalgeschichte (2019-07) (Landkarte des Geschädigten) PDA Stuhr (Die Farm aus dem Raume JEV, England)

(Ashfarm, Geof & Pat Steer, Filching)