AUGENZEUGENBERICHT . . . . .
Bei uns in der schönen Gemeinde Stuhr, direkt dahinten im Bradenholz, da wo das Moor (Enmerkung: nördlich eines Feuchtgebietes am Hauptweg; die Redaktion) gibt es eine dunkle Ecke, in die sich eher selten Wanderer oder Spaziergänger mit Hunden verirren. Pferde scheuen zumeist, sodass ReiterInnen hier stets dann vom Weg umkehren, um gefährliche Situationen zu vermeiden.
Man sagt, dort spuke es gelegentlich, und so warnen die Alten stets die Jungen, dort zu wandeln, zu spielen, oder mit dem Rad entlang zu fahren; was ohnehin nicht wirklich möglich ist.
Gestern abend dann aber nahm ich meinen Mut zusammen, und besuchte diese unheimliche und gemiedene Stelle.
Kaum - so gegen 23oo Uhr - an diesem schmalen Pfad - von Süden her Richtung Norden wandelnd angekommen, hörte ich seltsame und ziemlich hohe Schreie, ja fast schon gespenstischer Natur. Ich bin mir ziemlich sicher, es waren keine Fledermäuse oder so . . . . .
Die Geräusche schallten durch die leicht nebelig gewordene Nacht, und wurden durch „Glucksen“ und Brodeln vermeintlich unguter Gewässer unterstützt. Waren da womöglich noch Frösche ? - Aber sooo laut ??.
Was waren das bloß für merkwürdige Geräusche ?.
Als ich gewahr wurde, dass sich da von rechts her etwas Schweres aus dem dunklen Dickicht auf mich zu bewegte, war es schon fast zu spät. Ich rannte los, und konnte aber gerade noch dieses Foto machen und dann wie um mein Leben laufen.
Wer oder was es nun war, das mir dort in dunkler Stunde begegnete, kann ich nun wirklich nicht sagen. Ich habe so etwas entsetzliches noch nie erlebt. Ich weiß es einfach nicht. Mir standen jedenfalls die Haare am Arm als Gänsehaut senkrecht nach oben. Ja, und ich hätte mir noch fast in die Hose gepieet €:-)
>>>>>ENDE DER AUSSAGE.
