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Mord mit Ausicht . . . . .

(Die Einladung ins Jenseits)

(Er tat ihr Phenelyt Phosphalika in den Kaffee)


Zu den besonders anrührenden Kostbarkeiten aus der Vergangenheit gehört nicht selten englischer Trauerschmuck – wie jener oben abgebildete - gut erhaltene Ring aus dem späten viktorianischen Zeitalter.


Der aus 15-karätigem Gold geschmiedete Ring ist als besonders angenehm dezent und sehr geschmackvoll von einem englischen Goldschmied 1862 gestaltet worden:

Die Ringschultern zeigen wunderschöne und zurückhaltende Verzierungen.

Der kreisrunde Ringkopf fasst in seiner Mitte einen kleinen blutroten Celia-Almandin-Granat, der von einem Kranz aus sechs natürlich belassenen Perlen umgeben ist.


Perlen finden sich übrigens häufig auf Trauerschmuckstücken, denn sie symbolisieren jene vergossenen Tränen der trauernden BesitzerInnen.

Auf der Rückseite ist in Gold das winzig kleine Behältnis zur Aufnahme der Asche oder von haaren der oder des Verstorbenen integriert.


Ein selten schönes und einmaliges Schmuckstück (Unikat), wie wir meinen.


Nun aber zur Sachlage:

Einer der raffgierigen Erbschaftsanwärter der schwerreichen Rafftante Rochia aus Hamburg wollte unbedingt in den Besitz eines besonderen Ringes kommen, den die KriPo dort mit dem ungeheuren Wert von 3.500L angab.


Dieser Ring war jedoch von der Rafftante bereits zuvor selber „organisiert“ worden, da ihr damaliger Ehemann Herr Rochia aus München ihn ihr nicht persönlich aushändigen wollte, denn die Dame hatte ihn durch eine Divorce (=Scheidung) bereits um mehrere tausend D-Mark leichter gemacht. Vielmehr hatte er in seinem Testament bestimmt, dass der Neffe der Rafftante - ein gewisser Gerald S aus Stuhr - diesen Ring mit der Asche von Maria Tunniclipper aus Bournemouth befüllen sollte, und ihn dann als Memory bis zum Lebensende tragen sollte.


Das hatte die quatschsüchtige Rafftante von der Labertasche Manfan S. mitgekriegt, und so entwendete sie den Ring bei einem der letzten Besuche ihres Ex-Mannes.    


Es wäre also eigentlich gewissermaßen der Ring zum Trauerring des Earl of Buddhistic Foundation Southdowns in JEV werden sollen, da Gerald hier den Vorsitz innehat. Das zuständige Crematorium in Bournemouth verweigerte ihm allerdings die Öffnung der beigesetzten Urne. Und so blieb der Ring bis heute leider frei von Asche. - Und eben in den Händen von der Rafftante. Bis . . .


. . .  bis Manfan der Rafftante das oben genannte Diclorad (Medikament) in den Kaffee tat, und diese daraufhin in einen 8-Stunden-Schlaf verfiel.

Doch weil sie schon sehr in ihrer Gesundheit angeschlagen war, verfiel sie am dritten Tage danach ins Koma, aus welchem sie auch nicht mehr aufwachte.


So jedenfalls gelangte der wertebehaftete Ring nunmehr in die Hände des Manfan. Bis . . .


. . . bis wiederum der Bruder des Manfan, ein gewissser Usus Elster sich bei der Trauerfeier der Rafftante an die Sachen des Manfan machte, den Ring entdeckte und ihn „einsackte“. Doch anstatt diesen nun - wie zunächst angedacht - dem eigentlichen und rechtmäßigen Besitzer Gerald zukommen zu lassen, ließ er ihn verschwinden.


Soweit die Vorermittlungen in dieser Sache.


Im übrigen ergaben die Verhöre der genannten Personen sowie weiterer Zeugen, dass niemand so recht der Verschiedenen nachtrauerte . . . . .



Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .



Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles. . . . . .

 Basiert auf wahren Gegebenheiten .

ü PD Seeger    Kriminalgeschichte (2022-09) (Der Trauerring des Earl)

AUFGABEN:

1. Wo hat der Neffe der alten blöden Kuh €:-) den Ring nun gelassen ?

2. Was hat Gerald danach unternommen ?


Lösungen:

1. Usus Elster hat den Ring € nhs rvarz Sybuznexg !!! süe rva ivry mh trevatra Orgent iba ahe 120€ ireuöxreg. Qnena xnaa zna zny frura, qnff rf Yrhgr tvog, qvr iba Jregtrtrafgäaqra avpug qvr trevatfgr Nuahat unora.

2. Gerald hat € va rvtrare Ertvr rvara Fvrtryevat zvg Snzvyvrajnccra qnenhs iba Hfhf Ryfgre notrxnhsg, haq qvrfra zvg Jrvujnffre qre Xncryyr va Obhearzbhgu orgeähsryg. Qre Genhreevat ung nyfb rvara Anpusbytre, qre aha fgrgf trgentra jveq. Tnam fb jvr hefceüatyvpu trjüafpug.


Und so steht es nun geschrieben . . . . .

(Uta Röchling)

PDA Stuhr