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Hier in unserem wunderschönen Warwer Sand gibt es einige ansonsten eher selten zu sehende Wildtiere. Dazu zählt unter anderem auch der Dachs.


Diese eigentlich ganz niedlich wirkenden Tiere sind jedoch alles andere als kuschelig und lieb. Es zählen zu den Raubtieren, und damit alles andere als zahm. Der Meles Meles (europäische Dachs), oder auch wie im Volksmund bekannte „Grimmbart“, zählt zur Familie der Marder; ist also ein nicht gänzlich ungefährlicher Weggeselle aus Wald, Feld und Flur.

Der Name leitet sich vom indogermanischen >taks< = bauen ab.


Dachse sind nachtaktiv; und insofern selten anzutreffen.


Sie wohnen in Gehölzen und Hecken des Waldes, und bevorzugen leichte Hügel, Hanglagen, oder Wälle; am liebsten an Waldrändern, wo sie wunderbar ihre Bauten anlegen können. Eine abwechslungsreiche Umgebung aus verschiedenen Pflanzen wird bevorzugt; speziell jene, die sich in westlicher oder südlicher Lage befinden.


Die erstellten Bauten werden von Generation zu Generation weiterbewohnt, und gerne auch durch neue Gänge und neue Wohnbereiche erweitert. Diese Wohnbereiche liegen nicht selten bis zu 5m ! unter der Erdoberfläche. Es gibt stets mehrere Gänge, die sowohl als Eingangsbereich oder der Flucht dienen; aber auch der Luftzufuhr.

Der Wohnbereich wird mit Laub und Moos ausgepolstert.


Als Nahrung dient (anderes als beim Marder) weniger Fleisch, als vielmehr Früchte, Wurzeln, Pilze und Beeren des Waldes, sowie Eicheln.

Sehr gerne werden auch in der Nähe (bis zu 500 Meter) liegende landwirtschaftliche Nutzflächen nach Nahrung abgesucht: Getreide, Mais, Feldfrüchte.

Dennoch werden auch durchaus Kleintiere (Mäuse, Maulwürfe und jeunge Kaninchen), Insekten, Larven, Käfer Falter, Schnecken und Würmer verspeist. Auch Nestlinge (Jungvögel) oder Eier von Bodenbrütern zählen zur Nahrung.


Eine Besonderheit besteht auch darin, dass sie durch ihre langen Krallen aufgerollte Igel „öffnen“ können, um sie dann zu verspeisen. In selteneren Fällen spielen Amphibien, Frösche, Reptilien oder Fische eine Rolle.


Mit 12-18 Monaten werden die Tiere geschlechtsreif und die Weibchen paaren sich in der Zeit mehrfach; wobei es nicht immer nur bei einem Männchen bleibt. Der Wurd besteht in der Regel aus 2 bis 3 Babys; bis maximal 5.


Dachse werden recht groß, zwischen 60 und 90 ! Cm plus Schwanz zwischen 10 und 20cm, und wiegen im Regelfall zwischen 5 und 15 kg.


Ihr Äußeres zeichnet sich durch den weißen Kopf mit schwarzen Streifen aus; was ihn unverkennbar macht. Eine rüsselartige Nase ist ebenso markant.


Dachse gibt es in ganz Europa; also auch auf den Inseln wie England und Irland.



Das Vorkommen der Dachse hier im Warwer Sand wird hier bewusst nicht örtlich ausgeführt (Position POS), um den Bestand vor Menschen zu schützen.

Dachse       imposante Waldbewohner . . . . . Voll die frechen Dachse . . . . . (Rotfuchs Stuhr 2022 / GvS) ►Weitere Ausführungen bei Wikipedia Es wird noch ein eigener Video-Beitrag folgen ! . ►Weitere Ausführungen beim BUND ►Wildlife Vlog - Dachse (Rotfuchs Stuhr 2022 / GvS) (Rotfuchs Stuhr 2022 / GvS)