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Des Teufels 13 Schritte . . . . .

(In Erwartung des Todes)

(Das Dutzend des Teufels)


Natürlich kennen auch wir dieses Gefühl: Es ist doch tatsächlich wieder einmal Freitag der 13. - es muss doch einfach etwas Schlimmes passieren !.     Oder ?


Nun ja, es war mal wieder Herbst geworden. Auch an jenem Freitag den 13. des neunten Monats im Jahre Anno Domini 2019, als Mississ Stonemaker wieder einmal mit dem rechten Fuß voran anstelle dem linken nach links aus ihrem Bett ausstieg.

Es ging schon seit Jahren so einher mit dem Gehabe dieser mittelalterlich aufbrausend wirkenden Wasser-Stoff-Blondine.


Nun - bitte nicht falsch verstehen mit dieser Titulierung, aber sie verstand es einfach nicht, einmal von ihrem - ja ich bin geneigt zu sagen - Wahn nach einer sehr vornehm geformten Haarfrisur und dem Erscheinungsbild ihrer Kleidung ein wenig Abstand zu nehmen, und stattdessen etwas mehr Gelassenheit zu entwickeln. Der kleinste Fleck brachte sie gewissermaßen an den Rand des Wahnsinns.


Aber damit nicht genug: Alles was mit der Zahl 13 zu tun hatte, bereitete ihr überwiegend schlaflose Nächte. Und dann noch ein Freitag dazu - das konnte definitiv nicht gut gehen.


Alleine schon die Tatsache, dass in den vergangenen 13 Monaten bereits 12 entsetzliche Unglücke im Leben der Dame geschehen waren, davon alleine 6 Todesfälle von geliebten Menschen, versetzte sie in Angst und in den Wahn hinein, als dass nun genau das 13. Unglück ihr eigenes Versterben zu scheinen sei.


Sie hörte Schritte hinter sich, malte sich sofort das entsetzliche 13. Unglück in einer Serie aus, und ihr Herz begann zu rasen.

Aber nicht nur einmal . . . . . und immer intensiver . . . . .


An jenem Freitag dem 13.09.2019 ausgerechnet, lud ihr langjähriger Freund Geret van Serjem sie und ihren Gemahl Mitch Winterbutton in die Gemeinde Stuhr nach Old Germany zum Essen ein. Es sollte ein harmonischer Abend werden, denn der 22. Hochzeitstag mit seiner geliebten Ehefrau Berjee war gekommen. Auf dem Hinweg von Syke aus gekommen, an der K114 entlang machte sie einen kurzen Zwischenstop am Friedhof in Fahrenhorst, um dort Onkel W am Grabe zu besuchen, der im März des Vorjahres verstorben war, und in der Nähe des Eingangs kirchlich beerdigt wurde.


Nun ja, auch wenn längst die Dunkelheit eingesetzt hatte, legte sie ein paar Blumen nieder und zündete eine Kerze für ihn an.

Doch dann ließ ein merkwürdiges Gejaul ihr vor Schreck die Kälte über den Rücken gleiten; und sie sah mit ihrer Taschenlampe eine ungewöhnlich große und zugleich verwahrloste schwarze Katze an einem der dortigen Grabsteine sitzen. In aller schnelle machte sie das obige Foto, und fing an zu schreien, und rannte weg. Bloß schnell ins Auto hinein, wo ihr Freund auf sie wartete.

Die beiden rasten im Affentempo davon; hin zum Gasthof in Heiligenrode, wo das Brautpaar schnell auf die beiden Gäste aufmerksam wurde, denn sie war noch immer kreidebleich und sehr aufgewühlt.


Für Gerjet und seine liebe Frau war es hingegen seit je her ein schöner Tag - dieser Freitag der 13. Eigentlich sogar ein Glückstag, wenn sie sich zurück erinnerten; denn natürlich hatten sie an einem 13. geheiratet, und: natürlich war es ein Freitag gewesen im Jahre 1997.


Doch noch während das Essen mal gerade eben verspeist war, sackte Missis Stonemaker wie aus dem nichts heraus vor den Augen der geladenen 13 Gäste mit den Worten zusammen: „NEIN ! - nicht jetzt ! - nimm mich noch nicht ! - du sollst mich nicht vergiften - verdammter Satan !“.


Bewusstlos wurde sie vom Rettungswagen in die nahegelegene LDW - Klinik verbracht, wo ihr - mit Verdacht einer Lebensmittelvergiftung - der Magen ausgepumpt wurde, und es wohl anscheinend zu spät war. Sie verstarb binnen der nächsten weiteren 13 Minuten . . . . .


Doch weit gefehlt. Stonemaker war eben schon immer eine besondere Dame; eben eine echte Stonemaker:  Sie hatte sich zeitlebens stets wie ein Unkraut entwickelt; und Unkraut vergeht nun mal nicht . . . . .


Es vergingen weitere 13 Minuten, als der diensthabende Chefarzt ihren Tod feststellen wollte. Und sie ?: Als Serjem in der Notfallaufnahme auftauchte und rief: „Der Teufel soll dich holen, wenn du alte Kanalratte jetzt hier abkratzt !“ -

Der ganze Körper der Dame fing extrem an zu zucken.

Und dann zuckten die Ärzte (mit ihren Schultern).


Stonemaker war doch tatsächlich noch nicht verschieden, sondern quicklebendig und in gewohnter Weise am austeilen: „Ja sagt einmal - seid ihr bescheuert ? - Lasst mich hier raus ihr Dummköppe !“.

Sie sprang vom Untersuchungstisch und rannte aus der Notfallaufnahme hinaus zu ihrem Mann; mit welchem sie dann Hals über Kopf und in einem hohen Tempo das Krankenhausgelände LDW verließ.


Die CID Causton bekam nach ihrer Rückkunft nach England von diesem Vorfall Wind, und leitete ein Ermittlungsverfahren gegen das Restaurant ein, welches allerdings im Allgemeinen einen wirklich sehr guten Ruf hatte. Das Essen wurde und wird stets mit frischen Zutaten zubereitet. In einer Hauptverkehrsstraße in Brinkum wurden bereits die Angestellten und die Kellnerin zu diesem Fall befragt, und ob es an jenem Abend irgendwelche Unregelmäßigkeiten gab.


Unser DCI gab Troy den Auftrag den Vorgang in Stuhr näher zu untersuchen; da Sergeant Troy sich mal wieder etwas schusselig anstellte, und obendrein erhebliche Probleme mit diesem blöden und verdammten Rechtsverkehr in Deutschland hat, erhältst du nun den Auftrag diesen Vorgang weitergehend zu untersuchen.


Besonderer Augenmerk in den Ermittlungen ergaben sich beim Essen, und gemäß Dr. George Bullard erhärtete sich der Verdacht der Gabe von nicht essbaren Früchten beim Nachtisch.


Die bestellten und verzehrten Dinge am 13.09.2019 waren :


- Vorspeise: Chili-Thai-Suppe mit scharfem Chili

- Hauptgericht knusprig gebratene Ente auf Soja nebst Champingnons

- Scharfe Thai-Soße

- ein Hefeweizenbier, alkoholfrei

- Dessert Früchte der Saison mit Sahnehäubchen und Schokoraspeln


Kurz nach dem Verzehr des Desserts - es sollen kleine gelbe Früchte gewesen sein; so etwa 2 cm Durchmesser - kam es zu dem Vorfall.


Lag Dr. Bullard diesmal richtig mit seiner Annahme ?

Finde es heraus . . . . .


Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .



Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles. . . . . .

 Basiert auf wahren Gegebenheiten .

ü PD Seeger    Kriminalgeschichte (2019-09) (The Beast on cementery FAH)

AUFGABEN:

1. War der Nachtisch Schuld an dem Unglück (vergiftete Früchte) ?

2. Welche frischen Früchte aus dem Bereich Warwer Sand

    wurden verzehrt ?

3. Wo wachsen diese im Warwer Sand ?



Lösungen:

1. Ursache für das Zusammensacken war:    

    *RVA FPUJÄPURNASNYY QRF UREMRAF

2. Die Früchte waren: *ZVENORYYRA

3. Es gibt mehrere *QÄHZR davon im Bereich Y *FNAQJRT rechts,

    und nach ca. 200 Metern auf der linken Seite.

PDA Stuhr