34 - Jaison - der Hund mit bitterer Beute

Jaison . . . . .

(Der Hund mit bitterer Beute)

Einen weiteren sehr skurrilen Fall kann die CID Stuhr aus dem sehr merkwürdigen Corona-Virus-Jahr 2020 vermelden.

Zu der Zeit war es in der Öffentlichkeit durch ein vermutlich aus China stammendes Virus (COVID-19) zu erheblichen Einschränkungen gekommen. Zunächst gab es eine seit dem Zweiten Weltkrieg nie wieder da gewesene Ausgangssperre; zum anderen im Anschluss dran Sperrungen des Reiseverkehrs und dem Tragen von Masken beim Einkauf und bei der Nutzung von Bus und Bahn.

In dieser Zeit, als die Menschen auf einmal wieder mehr Zeit für sich hatten, kamen viele auf die Idee, dass wenn sie schon nicht ihr Haus verlassen durften, oder sich mit Freunden treffen durften, dass sie wieder vermehrt in die Natur kamen, um zu Wandern oder zu Joggen.

So auch Kalle, der mit seinem Hund Jaison am 13. Juni 2020 in unserem schönen Waldbereich des Warwer Sandes spazieren ging.

Am Y rechts gehalten und nach zwei kleinen Waldstückchen rechts und eines zusammenhängenden links, ging es auf einer großen Brachfläche mit wunderschön gelb leuchtendem Ginster links den „Berg“ hinauf. Oben dann nach rechts, und im Bereich, wo der schmale Pfad wieder in den Wald führt (Richtung Süden), verschwand Jaison auf einmal im Dickicht.

Ein Rückrufen gelang nicht, sodass Kalle langsam unruhig wurde, denn ab April herrscht dort im Bereich stets die Brut- und Setzzeit, eine besondere Schutzzeit für Vögel und jungen Rehkitze; und da dürfen Hunde definitiv nicht ohne Leine freilaufen.

Erst nach gefühlten 13 Minuten kam der Hund dann zurück zum Herrchen; doch zu dessen Entsetzen mit einer bitteren Beute: einem Unterarm eines Menschen.

Kalter Schauer lief Kalle über den Rücken. Sofort verständigte er die Polizei in Stuhr, welche binnen weniger Minuten aus Brinkum einen Streifenwagen vorbeischickte.

Dabei blieb es natürlich nicht, sodass die MKS, die Mord-Kommission-Stuhr benachrichtigt wurde. Auch die CID Stuhr erhielt binnen nur einer Stunde die Info; und so erschienen alle eingebundenen Stellen, inklusive des Kollegen der Pathologie (Kollege P) im Einsatzgebiet.

Ein Großaufgebot an Personal und Ausrüstung machte sich dann auf die Spurensuche.

Eine langwierige Ermittlung ergab dann nach Monaten, dass der (rechte) Unterarm zu einer in Old England gefundenen weiblichen Leiche gehörte.

Diese Person wurde am 21.August 2019 in der Nähe des herrlich gelegenen Eastbournes gefunden. Am dortigen Beachy Head, einem hohen Kreidefelsen mit einer Höhe von 118 ! Metern stürzen durch unachtsames Handeln immer wieder Mneschen in die Tiefe, und damit in den Tod.

Wieso nun ausgerechnet der rechte Arm in unseren Ermittlungsbereich kam, ist Deine Aufgabe, zu klären.

Der Freund der Frau, ein in Syke lebender 35 jähriger Brite, wurde inzwischen befragt, aber er verweigert eine jegliche Aussage. Auserdem hat er enorme Alkohol-Probleme, sodass eine Strafverfolgung sich als schwierig gestalten wird.

Nun bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .

Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles. . . . . .

AUFGABEN:

1. Finde heraus, wie die Frau hieß.

2. Finde heraus, was die Todesursache ist.

3. Finde heraus, wie der Oberarm in den Bereich des Warwer Sandes kommen konnte

Lösungen:

1. Die Frau hieß €13: Znera Sbefgre.

2. Die Todesursache war €14: Giwnwr boqvrsa wvf Tfsibr awh wvf rws Psnwsvibu oitzöghs. Gws gdfobu rws Yzwddsb vsfibhsf, gckswh Gqchzobr Mofr rwsgsg sfawhhszb ycbbhs.

3. €15: Stg Ugtjcs stg Ugpj wpiit hrwltgt Hrwjasvtuüwat, stcc tg ldaait cxrwi uüg stc Htaqhibdgs xc Ktgpcildgijcv vtodvtc ltgstc.

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4. €16: Übrigens:

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Tyuiud rumqxhj uh byurulebb leh uyduc Rybt kdt uyduh Auhpu qkv.

Gruselig, gell ?

Basiert auf wahren Gegebenheiten .