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           GESCHICHTE:

Die Sippschaft der von Seggern

(In Gedenken an vergangene Familientage der von Seggern)

Nachfolgendes Gedicht wurde ungefähr 1938 durch Cord von Seggern geschrieben und später in 1998 durch Gerd von Seggern um 5 Zeilen nach hinten ergänzt.

Es wurde zur Unterhaltung und zum Amüsieren immer wieder auf den bekannten und berüchtigten €:-) Familientagen zur Freude aller Anwesenden vorgelesen.

Die von Seggerns nehmen keinen Lehrjungen an,

der nicht drei Wochen lang fasten kann.

Die von Seggerns schlachten alle Jahr zwei Schwein,

das eine ist gestohlen und das andere ist nicht sein.

Die von Seggerns kochen Oldenburger Speck mit Kohl,

der eine kriegt zu viel und dem anderen ist nicht wohl.

Die von Seggerns machen eine saubere Musik,

der eine kann nicht singen, der andere sagt nicht piep.

Die von Seggerns sind alles lustige Leut,

das Fröhlichsein hat sie niemals gereut.

Die von Seggerns sind alles trinkfeste Mann,

sie können kein Gläschen vollstehen ha´m.

Die von Seggerns sind alles treue Gesellen,

sie haben stets Zwei, drum ist nix mit Schnell´en.

Mit Heiraten haben es die von Seggerns gar nicht so eilig,

bis sie sind 35, ist es gar nicht langweilig.

Und wenn die von Seggerns erst so richtig in Fahrt,

bald auch schon der Sensemann her nah´t.

Wenn die von Seggerns aber erst in´s Gras haben gebissen,

den Nachkommen plagt das schlechte Gewissen.

Denn was auch immer in der Geschichte mag geschehen,

die guten Gedanken an die Vorfahren bleiben bestehen.

 Basiert auf wahren Gegebenheiten .