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Sweety Darling . . . . .

(Chicken angel mc Wonderful)

(Silence Gold - Das Gold aus dem Hombachtal)

Ein spektakulärer Fall vermeldete vor wenigen Tagen (Ende März 2020) die Presse in Norddeutschland, als es darum ging, dass ein Goldschatz auf einem Friedhof in Dinklage gefunden wurde.

Die Spekulationen der Hintergründe dafür gingen von ein „todsicheres Versteck“, über „stammte aus Verbrechen“, bis hin zu „tolle Idee - sie könnte aus England stammen“.

Aber gewiss doch - diese Idee stammte tatsächlich ursprünglich aus England. Bekannterweise ist es dort tagtäglich zu spüren, dass es deutlich gruseliger als hier in Old Germany zugeht.

Doch zurück nach Stuhr:

Alexejewa van de Triepe war seinerzeit im Jahre 1993 eine bildhübsche dunkelbraune Erscheinung aus herrschaftlichem Elternhaus. Die Familie hatte einen Landsitz dort hinten in der weiten Marschenlandschaft; nur runde 30km vom Wohnort ihres damaligen Geliebten Earl of Saga.

Sie war zwar noch verheiratet, aber sie lebte damals bereits getrennt von ihrem damaligen Ehemann. Und sie war in den Earl zutiefst „verknallt“, wie man so schön sagte. Ihre Worte damals, um ihn für sich zu gewinnen waren:

        „Ich möchte meine Träume mit dir teilen !“,

          denn sie war wie besessen von ihm . . . . .

          und ließ auch nicht locker, bis er sich mit ihr einließ . . . . .

Als nach runde zwei Jahren jedoch am 03.04.1995 die Lady nunmehr Ernst machte, und sich nach dem gemeinsamen letzten edlen Glas roten Dornfelder Wein von ihrem zuvor über alles geliebten Earl of Saga trennte, war es nicht weit entfernt, als dass der derselbige wenig später den Friedhof in Fahrenhorst aufsuchte, um dort mehrere Dinge zu verstecken.

In seinem Tagebuch - was in Auszügen der CID Stuhr vorliegt - vermerkte er:

        >>Heute trennten sich die Wege von Alexejewa und mir.

        Viele Tränen sind geflossen, alle von Herzen - nur unsere Gefühle

        ließen diese Liebe einfach nicht mehr zu.

        Nun ist es vorbei, die Mutter geht zu ihren Kindern.  . . .  

       Wird dies richtig sein ?<<. 03.03.1995

Neben einem Goldring, der eigentlich der Verlobung dienen sollte, packte er auch einen Liebesbrief (die Lady war ja eigentlich noch verheiratet) in eine Plastiktüte und darum herum, in eine Art Blechdose mit verschließbarem Deckel, denn ansonsten würde der Zahn der Zeit und vor allem Feuchtigkeit etwaiges darin befindliches Papier schwer zusetzen. Zusätzlich tat er einen hohen Geldbetrag und zu guter letzt ein gemeinsames Foto der beiden aus alten glorreichen Zeiten mit in die Dose.

Er begab sich sodann also zum örtlichen Friedhof, suchte das Grab eines ihm seit Jahren gut vertrauten Onkels auf, und verbuddelte die Dose in einer Tiefe von gut 50 Zentimetern, direkt rechts neben dem dort befindlichen Grabstein mit den Initialen des Verstorbenen ortsbekannten W. G. aus Fahrenhorst.

Die Beziehung hingegen war längst vorbei und so gut wie vergessen, da erinnerte sich Earl of Saga nach einem Englandbesuch daran, dass es vielleicht Sinn mache, das Verstreck aufzugeben, und das Geld und die anderen Gegenstände abzuholen.

Doch das war deutlich schwieriger

hinzukriegen als gedacht;

denn das Grab war vom Regen stark

unterwässert worden; und so war die

Dose zur Seite weggespült.

Es war wirklich nicht einfach,

und der Earl rutsche doch tatsächlich

bis an die Oberschenkel ! Selber

in das Grab herunter. Welch eine

gruselige Vorstellung, nicht wahr ?.

Zudem erwischte ihn der örtliche

Jäger Bruno B. beim Buddeln.

Damit dieser nicht zur Polizei gehe,

verlangte er vom Earl eine Ablösesumme.

Daraufhin übergab ihm dieser den Goldring,

der ja eigentlich der Verlobung dienen sollte.

Aber Ärger wollte er nun auch wiederum nicht.

Nun aber bist du dran mit den weiteren Ermittlungen . . . . .

Viel Spaß bei der Spurensuche und dem Lösen dieses Falles. . . . . .

 Basiert auf wahren Gegebenheiten .

AUFGABE:

1. Finde heraus, wieviel Geld er dort im Grab versteckt hatte.

2. Was waren die Hintergründe, das sich die beiden trennten ?

3. Was waren ihre letzten Worte zu ihm ?

Lösunge:

1. Es waren € 6555DM       ►Beweisaufnahme

2. € Qvr orvqra yvrogra fvpu jvexyvpu frue . . . . . Qbpu qre Rney bs Fntn jne abpu avpug zvg frvarz Fghqvhz hfj. sregvt. Qnure jheqr rf svanamvryy rat, haq qvr Ormvruhat tvat qnaa yrvqre nhfrvanaqre.

3. € „Qh jvefg zvpu süe vzzre yvrora !“

       (Ob sie wohl Recht behielt mit Ihrer Aussage ?)         

Alexandra